Professionelle Website zum kleinen Preis – so geht’s

Eine eigene Website ist für viele Unternehmen oder Selbständige essenziell, um im Internet sichtbar zu sein. Doch was kostet eine professionelle Website eigentlich und wie lässt sie sich auch mit kleinem Budget umsetzen?

In diesem Artikel zeigen wir anhand konkreter Zahlen und Praxistipps, dass sich der Wunsch nach einer qualitativ hochwertigen Website nicht nur auf große Unternehmen beschränken muss. Auch mit überschaubarem Budget lässt sich im Web präsent sein.

Lesen Sie, wie Sie durch die richtige Vorbereitung, Wahl des Anbieters und Optimierung bei der Umsetzung einer Website Kosten sparen können, ohne Abstriche bei Qualität machen zu müssen.

Kalkulation: Was kostet eine Website?

Zunächst lohnt sich eine grobe Kalkulation, aus welchen Faktoren sich die Kosten für eine Website-Erstellung typischerweise zusammensetzen:

– Domain: Circa 10-15 Euro jährlich für die Registrierung der Webadresse

– Hosting: Ab 5 Euro im Monat für Speicherplatz und Traffic

– Content Management System: Kostenlos nutzbare Systeme wie WordPress oder kleine Lizenzkosten

– Design: Je nach Aufwand 500 bis 2000 Euro oder mehr für professionelles Webdesign

– Technische Implementierung: Circa 1000 bis 3000 Euro für die Umsetzung und Programmierung

– Content: Ab 500 Euro für die Erstellung oder Lizenzierung von Texten, Bildern, Videos etc.

– Pflege und Updates: Jährliche Wartungskosten von mehreren 100 Euro

Überschlägig muss man also mindestens mit 2000 bis 5000 Euro Gesamtkosten für die Erstellung einer professionellen Website rechnen. Domain, Hosting und Wartung verursachen zusätzlich laufende Kosten.

Doch es gibt Möglichkeiten, um bei der Website-Erstellung Geld zu sparen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen. Im Folgenden zeigen wir konkrete Tipps.

Tipp 1: Die richtigen Bausteine auswählen

Oft lohnt sich bei der Website-Erstellung der Blick auf Standards und kostengünstige Lösungen statt teurer Individualsoftware. Beispiel Content Management System: WordPress ist als Open-Source-Software kostenlos nutzbar. Dennoch bietet es professionelle Funktionen für viele Anwendungsfälle.

Auch bei der Wahl des Webhosts kann man durch Vergleiche oft hunderte Euro im Jahr einsparen, ohne Einbußen hinnehmen zu müssen. Und viele Bild-Datenbanken bieten kostengünstige Lizenzen für professionelle Fotos an.

Mit der gezielten Auswahl solcher “Bausteine” für die Website lässt sich das Budget clever schonen, ohne Abstriche bei Funktionalität oder Qualität machen zu müssen.

Tipp 2: Auf Basis-Vorlagen aufbauen

Viele Anbieter von Content-Management-Systemen oder Online-Website-Baukästen bieten mittlerweile umfangreiche Bibliotheken mit Template-Vorlagen und Designs für viele Anwendungsfälle.

Diese Basis-Designs sind zwar kein individuelles Unikat, erfüllen aber in den meisten Fällen bereits viele Funktionen und bieten eine ansprechende Grund-Optik. Sie müssen dann nur noch an das eigene Branding angepasst werden.

Der große Vorteil: Es müssen nicht alle Seiten und Design-Elemente komplett von Grund auf neu und individuell erstellt werden. Dies spart im Webdesign viel Aufwand und damit Kosten. Die Anpassung von Vorlagen ist deutlich günstiger als eine Individual-Erstellung.

Tipp 3: Auf das Wesentliche fokussieren

Oft werden viele Features und Inhalte geplant, die für den eigentlichen Zweck der Website nicht unbedingt nötig sind. Hier lohnt es sich, früh zu prüfen, welche Funktionen und Inhalte wirklich essenziell sind, um dann konsequent nur diese umzusetzen.

Denn jedes zusätzliche Feature treibt in der Regel auch Kosten für Konzeption, Design und Implementierung. Durch Reduktion auf das Wesentliche spart man sich unnötige Aufwände.

Clever ist auch, keinen Perfektionismus anzustreben. Es müssen nicht immer alle Eventualitäten abgedeckt sein. Eine schlanke Website, die die Kernziele optimal erfüllt, ist oft wirkungsvoller und kostengünstiger als der Versuch, jeden möglichen Use Case zu bedienen.

Tipp 4: Content-Erstellung outsourcen

Die Erstellung hochwertiger Texte, Bilder und anderer Inhalte ist ein großer Kostenblock. Hier kann es sich lohnen, auf professionelle Freelancer für Text, Grafik oder Video zurückzugreifen.

Spezialisierte Content-Ersteller arbeiten deutlich günstiger als klassische Agenturen. Bei der Wahl des richtigen Freelancers erhält man so zu überschaubaren Preisen qualitativ hochwertigen Content für die Website.

Auch Content-Abos von Microstock-Anbietern sind eine clevere Budget-Option. Für kleines Geld im Monat erhält man Zugriff auf umfangreiche Mediendatenbanken. Outsourcing senkt die Inhalte-Kosten deutlich.

Tipp 5: Auf Tiefe statt Breite setzen

Oft werden für Websites extrem viele Unterseiten und Inhalte produziert. Grundsätzlich sind Inhalte wichtig, aber mehr Content bedeutet auch höhere Kosten. Der Trick: Lieber weniger Seiten, die dafür richtig gut sind.

Statt 100 dünner Produktbeschreibungen sind 20 sehr gut recherchierte und geschriebene Beschreibungen oft effektiver. Qualität spart im Ergebnis Kosten und Arbeitsaufwand. So lassen sich exzellente Inhalte mit schlankem Budget erstellen. Weniger ist hier mehr!

Tipp 6: Profis zurate ziehen

Wer sich bei der Website-Erstellung professionell beraten lässt, kann von Anfang an Fehler und Kostenfallen vermeiden. Investitionen in Expertentipps amortisieren sich schnell durch eingesparte Aufwände.

Bei Anbietern wie Sisdev gibt es etwa kostenlose Erstberatung und individuelle Aufwandsschätzungen für Website-Projekte schon im Vorfeld. Das Sisdev-Team unterstützt mit langjähriger Erfahrung dabei, eine Website kosteneffizient umzusetzen ohne Abstriche bei Qualität.

Profis liefern wertvolle Tipps von der Domain-Wahl über Design-Trends bis zur suchmaschinenoptimierten Erstellung von Inhalten. Damit lassen sich teure Umwege und Nacharbeiten geschickt vermeiden.

Fazit: Qualität muss kein Vermögen kosten

Eine eigene professionelle Website ist auch mit schlankem Budget umsetzbar. Mit der klugen Wahl von Systemen und Dienstleistern, Fokus auf das Wesentliche und professioneller Beratung spart man gezielt Kosten ein, ohne Kompromisse bei Funktion und Optik eingehen zu müssen.

Der wichtigste Aspekt ist, von vornherein klar festzulegen, welche Kernziele die Website erfüllen soll. Überflüssige Features oder Seiten lassen sich so vermeiden. Weniger ist mehr! Bei konsequenter Umsetzung der Kernaspekte muss eine attraktive und effektive Website kein Vermögen kosten.

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**Die in diesem Artikel genannten Preisspannen für die verschiedenen Leistungen bei der Website-Erstellung sind als grobe Richtwerte und Durchschnittspreise zu verstehen. Die konkreten Kosten hängen stark von einzelnen Anforderungen und Leistungsumfängen ab. Für eine verbindliche Preisgestaltung sowie eine umfassende Beratung zur optimalen und kosteneffizienten Umsetzung Ihrer Website-Ziele empfehlen wir die Kontaktaufnahme mit unseren Experten von SISDEV.